Wie die Füße unsere Aufrichtung beeinflussen können
Unsere Füße tragen uns durchs Leben – Tag für Tag, Schritt für Schritt. In der Osteopathie werden sie als Fundament des gesamten Körpers betrachtet.
Bei sensiblen Menschen und auch bei Kindern kann sich eine Blockade im Fuß oder im Spunggelenk bis weit nach oben auswirken – in den Rücken, den Nacken oder sogar bis zum Kiefer. Auch innere Unruhe oder Erschöpfung können mit einer instabilen Aufrichtung in Zusammenhang stehen. Füße und Haltung sind oft enger miteinander verbunden, als man denkt.
In der craniosacralen Osteopathie wird der Mensch als Ganzes gesehen. Die Behandlung beginnt dort, wo Spannungen wirken – manchmal ganz unten, in den Füßen. Denn wenn das Fundament aus dem Gleichgewicht gerät, kann der gesamte Körper darauf reagieren.
Mit osteopathischer Arbeit und viel Achtsamkeit begleite ich Sie auf dem Weg zu mehr innerer Balance und Stabilität. Wenn die Füße frei und stabil sind, kann sich die gesamte Haltung entspannen.
Bewusstes Spüren beginnt oft bei den Füßen – der Kontakt zur Erde wird wieder deutlicher. Eine sanfte Behandlung kann helfen, Einschränkungen im Fuß-, Knie- oder Hüftbereich zu lösen, und über die Füße können Spannungen im gesamten faszialen System positiv beeinflusst werden. Dabei geht es nicht darum, Symptome zu bekämpfen, sondern Zusammenhänge zu verstehen – zwischen Füßen, Wirbelsäule und Kopf.
In meiner osteopathischen Arbeit steht nicht die schnelle Lösung im Vordergrund, sondern die achtsame Begleitung. Ob bei Haltungsveränderungen, wiederkehrenden Beschwerden oder dem Wunsch nach mehr innerer Stabilität – gemeinsam können wir herausfinden, wo Ihr Körper Unterstützung braucht und wie er zu einem stabilen Gleichgewicht zurückfinden kann.
Wenn Sie sich für eine sanfte, ganzheitliche Arbeit an Füßen und Körperstatik interessieren, freue ich mich darauf, Sie kennenzulernen.
Immer in ganzheitlicher Betrachtung
Grundlage für jede Behandlung ist eine ganzheitliche Anamese, die mir hilft, ein umfassendes Bild vom Patienten zu gewinnen. Durch die detaillierte Erfassung der medizinischen Vorgeschichte, früherer Verletzungem, Lebensgewohnheiten und aktuellen Beschwerden kann ich als Therapeutin tiefere Zusammenhänge erkennen, die auf körperlicher, emotionaler und energetischer Ebene den Heilungsprozess beeinflussen.

Erwachsene
Körperliche Schmerzen, Stress oder psychische Überlastungssituationen können bei Erwachsenen zu einer Dysfunktion der Selbstregulationskräfte des Körpers führen. Hier kann die Osteopathie aus naturheilkundlicher Sicht ein guter Ansatz sein, um die Selbstheilungskräfte des Körper wieder zu aktivieren.

Kinder und Jugendliche
Eine gleichmäßige Belastung von den Füßen bis zum Kopf ist vor allen Dingen im Wachstum für die Entwicklung wichtig. Die Kinderosteopathie kann sowohl die körperliche Statik als auch die emotionale Aufrichtung z.B. in der Pubertät oder bei Lernschwierigkeiten unterstützen.

Babys und Kleinkinder
Im Geburtsprozess ist das Baby starken Kräften ausgesetzt. Manchmal sind Überstreckungen, einseitige Kopfhaltungen und Bewegungseinschränkungen die Folge. Hier kann aus naturheilkundlicher Sicht die Kinderosteopathie Blockaden lösen und die freie Beweglichkeit des Körpers wiederherstellen.


